Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Grundannahme der personenzentrierten Gesprächsführung ist ein positives Menschenbild. Jeder Klient wird als Experte für sich selbst betrachtet, denn er trägt alle notwendigen Voraussetzungen zur positiven Selbstentwicklung in sich. In der Gesprächstherapie werden dem Klienten günstige Rahmenbedingungen geliefert, damit er sein Potential frei entfalten kann. Dies bedeutet, dass der Klient sich seiner persönlichen Ressourcen bewusst wird, und diese darüber hinaus auch für ihn emotional erlebbar werden.
Die lösungsorientierte Kurztherapie, auch lösungsfokussierte Kurztherapie ist eine spezielle Art der Gesprächstherapie. Sie geht von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen, Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren anstatt auf Probleme und deren Entstehung. Lösungsfokussierung bedeutet, die “positiven Unterschiede” zu erkennen und zu verstärken. Also das, was jetzt bereits besser funktioniert und passt und von dem gewünscht wird, es möge in Zukunft in noch stärkerem Maße so sein.
Die Systemische Therapie geht von der Selbständigkeit des Klienten aus und betrachtet ihn als “Experten in eigener Sache”. Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch eigene Lösungen entwickeln kann, wird in der systemischen Therapie der Fokus auf die vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen des Klienten gelegt. Im Dialog werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.
Hypnose in der Therapie hat nichts mit der Showhypnose im Fernsehen zu tun! Während zu Unterhaltungszwecken im Fernsehen der auserwählte Zuschauer die Kontrolle vollends abgibt, geht die Hypnosetherapie davon aus, dass der Klient die Kontrolle nicht verlieren muss, um effektiv in Trance zu gehen. In einer therapeutischen Hypnosesitzung sind Sie ansprechbar, reaktionsfähig, hören alles, sind vielleicht etwas ruhiger und entspannter als sonst und verfügen weiterhin über Ihren eigenen Willen.
Viele Krankheiten und Störungen im körperlichen und seelischen Bereich haben ihre Ursachen in Erfahrungen oder Erlebnissen aus der Vergangenheit.
Dies führt dazu, dass sich in den tiefen Bewusstseinsebenen unbewusste Muster und Strukturen herausbilden, die dann schleichend unser ganzes Leben beeinflussen. Sie können zu allen möglichen Krankheiten führen oder auch zu seelischen Störungen.
Mit moderner Hypnosetherapie kann ich konkret diese tief liegenden Muster und Strukturen auflösen und durch sinnvolle ersetzen. Oft reichen dazu schon wenige Hypnosesitzungen aus!
Der Kerngedanke der Simonton Therapie lautet:
„Die Einstellung zu der Erkrankung hat direkten Einfluss auf den Krankheitsverlauf“
Mit der Simonton Methode erlernen Betroffene durch eine positive Grundhaltung, Meditation, Entspannung, Visualisierungsübungen die eigene Vorstellungskraft zu nutzen, um körperliche Genesungsprozesse und Behandlungsmethoden zu unterstützen.
Konkrete Hoffnungen und positive Einstellungen lösen biochemische Wirkungen aus, die den Heilungsprozess günstig beeinflussen. “Visualisierung oder der Einsatz der Imagination” sagt Simonton, “ist die Nutzung der Vorstellungskraft im Heilprozess.” Im Zustand vollkommener Entspannung sollen die Betroffenen sich das ersehnte Ziel oder Behandlungsergebnis bildlich vorstellen. Durch psychologische Techniken können die Selbstheilungskräfte der Betroffenen aktiviert und das körperlich-seelische Gleichgewicht gefördert werden.
Bitte beachten Sie, dass ich keine zertifizierte Simonton Beraterin bin, sondern seine Methodik in meiner Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Hypnosetherapie aufgreife.