Köln-Krebstherapie

Begleittherapie bei Krebserkrankungen

Krebserkrankung

 

Der Begriff „Krebs“ wird als Sammelbegriff für eine Vielzahl verschiedener Tumoren verwendet. All diesen Geschwulsten ist gemein, dass sie bösartige Neubildungen verschiedener Körpergewebe sind.

In einem gesunden Organismus werden die Körperzellen in einem ausgewogenen Verhältnis regeneriert und neu gebildet. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen der Vermehrung der Zellen und dem Zelltod. Bei Krebs ist dieses Gleichgewicht zu Gunsten des Zellwachstums verschoben.

Die Krebszellen vermehren sich unkontrolliert und stimulieren sich dabei selber zur Teilung, da wachstumshemmende oder zum Zelltod führende Signale nicht vom Immunsystem erkannt bzw. nicht ausgeführt werden. So entsteht ein immer größer werdender „Zellklumpen“, der im Verlauf seines Wachstums sogar bestehende Blutgefäße anzapfen und in benachbartes Gewebe eindringen kann.

Im Endstadium breiten sich die Krebszellen im ganzen Körper aus und bilden Tochtergeschwülste in anderen Organen, die als Metastasen bezeichnet werden.

 

Welche krebsauslösenden Faktoren gibt es?

Neben einer genetischen Disposition gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die die Krebsentstehung fördern und somit auch einer Krebsheilung entgegenwirken können, z.B.:

  • Ernährung
  • Stress
  • Emotionale Gesundheit oder Krankheit
  • Umweltgifte in Kosmetik, Verpackung, Kleidung, Luft und Wasser
  • UV-Strahlung
  • Radioaktive Strahlung
  • Genussgifte wie Tabak oder Alkohol
  • mangelnde Bewegung

Psychische Begleiterscheinungen bei Krebs:

  • Stimmungsschwankungen
  • Niedergeschlagenheit
  • Angst
  • Panikattacken
  • Schlafstörungen
  • Gereiztheit/Aggression
  • Depression
  • Konzentrationsstörungen
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Isolation

Die Wissenschaft, welche sich mit den Auswirkungen dieser Faktoren auf die Zelle und seine Gene beschäftigt, wird als Epigenetik bezeichnet.

Die Epigenetik belegt, dass Veränderungen dieser Faktoren erkrankte Genabschnitte aktivieren oder deaktivieren können.

Das bedeutet, dass die Lebensweise eines Menschen einen großen Einfluss auf die Entstehung und die Heilung von Krebs hat und der Mensch nicht länger Opfer seiner Gene ist.

Unsere Ernährung, unsere psychische Verfassung, Lebensweise und Umwelt können dafür sorgen, dass eine Krebserkrankung nicht ausbricht, obwohl sie in unserem Erbgut verankert ist.

Krankheiten, die trotz Behandlung immer wiederkehren, wie auch die Ausbildung von Rezidiven legen nahe, dass lediglich das Krankheitssymptom, behoben wurde, jedoch nicht die Ursache der Krankheitsentstehung.

Wenn wir selbst aktiv werden und sinnvolle Veränderungen herbeiführen, reduziert sich somit die Wahrscheinlichkeit, eine Krebserkrankung zu entwickeln.

Gleichzeitig erhöhen sich die Chancen, eine bereits ausgebrochene Erkrankung zu bewältigen und eine Heilung herbeizuführen.